Ich kann nur jedem empfehlen, die Uni Melbourne zu wählen
Studentin in Australien

Jasmin Senner | LLM Studentin

Wo
The University of Melbourne

Zeitraum
2015 - 2016

Was
Rechtswissenschaften

Studienprogramm
Master of Laws

Förderung
IRH Förderprogramm

31.01.2016

Master of Laws an der University of Melbourne

LLM in Australien

Schon während meines Jura-Studiums an der Goethe-Universität Frankfurt am Main entwickelte sich der Wunsch einen Master of Laws im Ausland zu machen. Nach Beendigung meines Studiums und einer längeren Reise in die USA habe ich dann zunächst das Referendariat angeschlossen. Nachdem ich mein zweites Staatsexamen in der Tasche hatte und schon einen Anschlussjob angeboten bekam, war irgendwie auch nicht die richtige Zeit für ein Masterstudium. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schlicht keine Lust mehr noch weiter zu studieren. Ich wollte zunächst einmal Geld verdienen und einfach nur arbeiten. Ich habe also zunächst in einer größeren Kanzlei als Rechtsanwältin angefangen. Nach drei Jahren als Associate kam mir dann eine Pause vom Arbeitsalltag sehr gelegen. Der Master of Laws bot die perfekte Möglichkeit für mich, dies mit meiner Reiselust zu verbinden. Ich überlegte zunächst meinen Master of Laws in den USA zu absolvieren. Den Plan habe ich allerdings wegen der horrenden Studiengebühren schnell wieder aufgegeben. Australien rückte dann ganz schnell auf Platz 1 meiner Wunschliste. Die Studiengebühren waren zwar mit 36.600 AUD auch nicht gerade günstig, aber doch deutlich günstiger als in den USA. Die Höhe der Studiengebühren war für mich eines der Hauptkriterien, da ich das Studium aus Eigenmitteln finanzieren musste. Die Bewerbungen um ein Stipendium beim DAAD und der Studienstiftung des Deutschen Volkes waren leider nicht erfolgreich.

 

Das Bewerbungsverfahren

Die Bewerbung für das Masterstudium ging dann super schnell mit Hilfe von Ranke-Heinemann. Ich habe mich aufgrund der hervorragenden Reputation für die University of Melbourne (Unimelb) entschieden und meine Bewerbung Anfang Februar 2015 einfach an Ranke-Heinemann geschickt, die alles Weitere für mich in die Wege leiteten. Die Zusage der Universität hat dann etwas gedauert. Ich wartete also noch auf die Zusage der Universität während ich bereits mein Anstellungsverhältnis bei der Kanzlei kündigte. Netterweise habe ich zuvor auf Anfrage eine inoffizielle Email von der Law School erhalten, die mir bestätigte, dass ich aufgenommen bin. Im Mai 2015 habe ich dann endgültig meine offizielle Bestätigung des Studienplatzes für Juli 2015 erhalten.

Für meinen Ehemann und mich hieß es ab dann nur noch packen! Wir kündigten also unsere Jobs und unsere Wohnung, verkauften unsere Autos und buchten das Flugticket nach Melbourne. Mein Mann suchte sich einen Job in Australien, was zugegebenermaßen nicht ganz einfach war. Ein wenig Glück und einige Kontakte haben schließlich geholfen. 

Ankunft in Melbourne

Wir sind dann Mitte Juli 2015 am Airport in Melbourne gelandet. Nachdem wir einige Zeit mit der Immigration beschäftigt waren, kamen wir bei unserer ersten Unterkunft im Stadtzentrum von Melbourne an. Diese hatten wir von Deutschland aus über Airbnb für zwei Wochen gebucht. Nach der Ankunft dort, realisierten wir erst einmal, dass wir den australischen Winter in Melbourne etwas unterschätzt hatten. Für uns war die Vorstellung von Winter in Australien nicht wirklich beeindruckend, ich meine, wir kamen schließlich aus Deutschland. Aber wie uns unser Sitznachbar im Flugzeug schon berichtete, sollte es sich bewahrheiten, dass der Winter hier verdammt unangenehm sein kann. Temperaturen um die 6-10°C mit Winden von 20-40km/h und häufigem Regen ließ die nasse Kälte doch spürbar werden. Ich war heilfroh, meinen Wintermantel dabei zu haben.

Die Stadt Melbourne

In den darauffolgenden Tagen haben wir uns dann mit der Stadt etwas vertraut gemacht und unter anderem gelernt, wie man in Melbourne Straßenbahn fährt. Unglaublich aber wahr, im Stadtzentrum kann man in der „Free-Tram-Zone“ umsonst fahren.

Möchte man außerhalb der Free-Tram-Zone reisen, benötigt man einen Myki-Pass (7 AUD), quasi eine Prepaid-Karte zum Bahnfahren. Dann heißt es beim Ein- und Aussteigen Touch-on und Touch-off.

Das Wetter in Melbourne ist extrem wechselhaft. Ist es im einen Moment noch wolkenfrei kann es 30 Minuten später bereits stürmen. So fiel die Temperatur im Frühling etwa um 25°C innerhalb von wenigen Stunden. Der Wetterbericht wechselt etwa alle halbe Stunde. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Die Melbourner haben hierüber ihren eigenen Humor. Die beliebtesten Sprüche waren „4 seasons in a day“ oder „If you don’t like the weather, wait a minute“.

Unterkunft

Gleichzeitig haben wir uns auf Wohnungssuche begeben. Hierbei halfen uns zwei sehr gute Apps www.domain.com.au und www.realestate.com.au. Falls man nur ein Zimmer in einer WG sucht ist www.flatmate.com.au ganz hilfreich. In der Regel reichen 1-3 Wochen aus, um eine Unterkunft in Melbourne zu finden. Wohnungen werden überwiegend über Makler angeboten, deren Kosten der Vermieter übernimmt.

Nach zehn Tagen intensiver Suche und zahlreicher Besichtigungen haben wir schließlich eine Wohnung gefunden. Die Mietpreise für eine möblierte Wohnung sind leider unfassbar hoch, etwa 1.500 AUD für ein Studio, 1.800 AUD für ein 1-Bedroom-Apartment und 2.400 AUD für ein 2-Bedroom-Apartment in CBD und Inner-Suburbs (z.B. Southbank, Carlton, Fitzroy, Parkville, North Melbourne, Docklands, South Yarra und St. Kilda). Die Preise werden jedoch erheblich günstiger außerhalb des Stadtzentrum und den Inner-Suburbs.

Wir haben uns schließlich für Docklands entschieden, da es noch innerhalb der Free-Tram-Zone und direkt am Wasser gelegen ist. Nachdem wir den Mietvertrag für 12 Monate unterschrieben hatten, wollten wir dann endlich samstags einziehen. Uns hatte jedoch keiner gesagt, dass in Australien zunächst Abwasser, Gas und Strom angemeldet werden müssen, was in der Regel mindestens 3 Werktage dauert. Gas und Wasser liefen, der Strom war jedoch abgeschaltet. Da über die Klimaanlage auch geheizt wird, standen wir nun da, ohne Heizung im Winter in unserer neuen Wohnung. Es kostete uns dann 400 AUD Stromanschluss noch am Wochenende freischalten zu lassen. Nach hartnäckigen Diskussionen kamen uns die Makler dann schließlich mit der Hälfte der Kosten entgegen, da man uns zwar überredete bereits samstags einzuziehen, jedoch nicht mitteilte, dass es keinen Strom geben wird. Rückblickend hätten wir uns wohl etwas mehr Zeit lassen sollen bei der Wohnungssuche und dem Einzugstermin. Meines Erachtens ist keinesfalls erforderlich von Deutschland aus eine dauerhafte Bleibe zu organisieren. Im Gegenteil, ich würde mir die Wohnung immer persönlich anschauen gehen. Hier werden teilweise wirklich miserable Unterkünfte für teures Geld angeboten.

Die Melbourner

An eines musste ich mich anfangs sehr gewöhnen, den „Aussie-Slang“. Der geht etwa so (Lautsprache): „Tudei is ei guud dei tu dei“ (=Today is a good day to die). Ich habe einen Bericht gelesen, wonach der Slang entstanden sei, weil die Immigranten aus Europa stets betrunken waren...ob das stimmt weiß ich nicht, aber feiern kann man in Melbourne definitiv sehr gut.

Nach der ersten Woche an der Uni war mein 30. Geburtstag. Da ich nicht alleine feiern wollte, habe ich einfach kurzerhand meine Studienkollegen über Facebook eingeladen. Es kamen so um die 30 Leute und es war ein toller Geburtstag. Seither haben wir uns über whatsapp organisiert und gehen oft gemeinsam aus, reisen zusammen oder tauschen uns bei einem Kaffee oder Lunch in der Stadt aus.

Sogar ein Australier ist mit dabei. Warum ich das besonders hervorhebe? Nun ja, wer glaubt viele Australier im Studium kennenzulernen, den muss ich leider enttäuschen. Es hat sich herausgestellt, dass zu 99% internationale Studenten den Master of Laws an der Unimelb in Vollzeit studieren. Australier studieren meist in Teilzeit neben ihrem Job. Dies bedeutet, dass sie meist nur an einem oder zwei Kursen pro Semester teilnehmen. Oft sind dies Intensivkurse über 5 Tage. Man kommt zwar leicht mit ihnen in Kontakt, wenn man möchte, ein intensiverer Kontakt ist aber leider eher selten. Kontakt zu Aussies findet man eher beim Sport, Partys, Mitbewohner oder Arbeitskollegen. Sie sind aber fast immer für einen „Chat“ zu haben, ob in der Straßenbahn oder wo auch immer. Sie sind super freundlich, hilfsbereit und stets zu Scherzen aufgelegt.

Die Law School bietet ein Mentoren-Programm an, an dem jeder Student teilnehmen kann. So lernt man einen Australier aus der juristischen Praxis kennen, der eventuell wertvolle Tipps und Kontakte hat und einen bei Fragen rund ums Studium und Leben in Melbourne beratend unterstützt. 

Essen und Trinken

Insgesamt kann man in Melbourne hervorragend ausgehen, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Eines allerdings muss man wissen, dass Leben in Melbourne ist verdammt teuer, obwohl es die günstigste Großstadt Australiens ist. Ein Pint Bier (568ml) kostet etwa 8,50-12 AUD, Wein etwa gleich viel, Cocktails beginnen bei etwa 20 AUD.

Eine Studentenbar gibt es nicht wirklich, aber manche Bars offerieren zumindest Spezialpreise an bestimmten Tagen.

Auch das Essen ist extrem teuer. Eine Pizza kostet zwischen 15-30 AUD und ein Burger zwischen 14-20 AUD. Dafür hat man in Melbourne eine großartige Auswahl an internationalen Küchen. Jeder Stadtteil hat im Grunde seine eigene cuisine. Wer Deutschland vermisst, kann sich in einem der drei (German) Brauhäusern deutsche Küche und deutsches Bier servieren lassen oder sich in der Berlin-Bar den Unterschied zwischen Ost- und West-Berlin zeigen lassen.

Die Melbourner sind darüber hinaus sehr stolz auf ihre Kaffee-Kultur. Es gehört daher absolut dazu, „to catch up for a coffee“ in einem der zahlreichen Cafés zu treffen. Es gibt zahlreiche kleine Gässchen, in denen eine Espresso-Bar nach der anderen zu finden ist. Der Kaffee schmeckt hervorragend in einer Vielzahl von Variationen.

Supermärkte findet man über die ganze Stadt verteilt, lokale Anbieter sind Coles und Woolworth. Aldi hat den Markt vor einigen Jahren gestürmt und ist mittlerweile auch sehr beliebt bei den Aussies, weil er teilweise doch deutlich günstiger ist als die beiden lokalen Anbieter. Frischwaren sollte man unbedingt auf einem der beiden größeren Märkte, wie dem Queen Victoria Market oder dem South Melbourne Market kaufen. Es ist schon ein Erlebnis an sich, diese riesigen Frischmärkte zu besuchen. Gleichzeitig ist die Ware super und oft günstiger als in den Supermärkten. Es gibt es einen regelrechten Ausverkauf eine Stunde vor Schließung der Märkte.

Sport

Die Melbourner lieben Sport! Überall in der Stadt, in jedem Park, auf jeder Wiese, dem Yarra River, den Stränden oder sonstigen öffentlichen Stätte sieht man Leute Sport machen. Allein die Vielzahl der Fahrradfahrer und deren professionelle Outfits zeigen, die Aussies nehmen es ernst mit der Körperkultur. Es gibt im Grunde keine Sportart, die man hier nicht ausüben kann. Anders als in Deutschland wird Sport in Australien allerdings kaum subventioniert, d.h. wer Sport machen will muss zahlen und nicht zu wenig. Die Universität bietet gegen vergleichsweise geringe Gebühren allerdings eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten an.

Eine Sportart steht hier in Melbourne jedoch über allen anderen: Australian Rules Football („Footy“). Dabei stehen sich Mannschaften von jeweils 18 Spielern gegenüber, die einen Ball (ähnlich wie beim Rugby oder American Football) nur mit dem Fuß kicken oder fausten dürfen, mit dem Ziel ein Tor zu erzielen indem der Ball zwischen die inneren beiden Pfosten der gegnerischen Mannschaft gekickt wird. In Melbourne gehört es quasi zum guten Ton sich für ein Team der AFL zu entscheiden und dieses zu unterstützen. Hier wird über Footy gesprochen wie in Deutschland über Fußball. Es ist das Small-Talk Thema. Nirgendswo in Australien wird dieser Sport so sehr geliebt wie in Melbourne, da es hier erfunden wurde, worauf die Melbourner sehr stolz sind. Wir haben es häufig selbst beim BBQ gespielt. Es macht richtig Spaß!

Aber Footy ist nur der beliebteste Sport im Winter. Im Sommer schlägt das Herz der Aussies für Cricket. Für viele, die nicht aus einer der großen Cricket-Nationen stammen, ist die Begeisterung schwer nachvollziehbar. Wenn man sich allerdings mit dem Sport und den Fans auseinandersetzt, kann man durchaus gefallen daran finden.

Ein weiteres Must-Do in Melbourne ist das berühmte Pferderennen am Melbourne Cup in Flemington. Ein Society-Event, bei dem sich jeder schick anzieht mit Hut und allem was dazu gehört. Bei mindestens einem Rennen des 7-tägigen Carnivals wird gewettet.

Daneben lieben die Aussies Rugby, jede Form von Fitness und natürlich Surfen. Hier in Melbourne ist ein idealer Spot für Kite-Surfen.

Das Studium

Eine Woche vor dem offiziellen Semesterbeginn Ende Juli fand eine Einführungsveranstaltung für internationale Studenten statt. Die Orientierungs-veranstaltung dauerte eine Woche und ging jeden Tag von 9-18 Uhr. Es waren etwa 140 Studenten anwesend, die man im Laufe der Woche durch verschiedene Spiele und Gruppenaktivitäten kennenlernte.

In dieser Woche haben wir unter anderem den Campus, das Parlament von Victoria und die Gerichte besichtigt. Darüber hinaus haben wir die ersten Informationen über das Common Law System erhalten.

Ich habe sehr schnell Anschluss zu anderen internationalen Studenten gefunden und die Woche sehr genossen. Außer mir war nur eine weitere Studentin aus Deutschland. Die meisten Studenten stammten aus Asien und Südamerika. Viele meiner Studienkollegen haben bereits zuvor als Anwälte gearbeitet und sind in meinem Alter. Einige haben auch ihren Ehe-/Lebenspartner mitgebracht. Daneben gibt es natürlich auch jene Bachelor-Absolventen, die direkt das Masterstudium angeschlossen haben und mit 21-23 Jahren vergleichsweise eher jung sind.

In der Woche darauf fing das Semester offiziell an. Der Kurs „Fundamental of the Common Law“ war für alle, die keinen Rechtsabschluss oder einen Rechtabschluss nicht im Common Law hatten, verpflichtend.

Die Klassenzimmer der Masterstudenten sind mit Keksen und Tee ausgestattet und befinden sich im 6. Stock des Gebäudes, teils mit einer wunderbaren Aussicht auf Melbourne. Die Bibliothek ist sehr gut ausgestattet, nahezu alle Aufsätze und Bücher sind digital vorhanden. Es hat ausreichend Platz, auch wenn es zur Prüfungsphase voll werden kann. Die Professoren kommen unter anderem von verschiedenen Universitäten, u.a. Harvard und Cambridge. Aus diesem Grunde werden die meisten Semesterkurse in Intensivkursen über 5 Tage von 9-17 Uhr unterrichtet. Semesterlange Kurse werden einmal pro Woche abends von 17:30-19:30 Uhr unterrichtet. Es entspricht also nicht dem aus Deutschland gewöhnten Semesterplan.

Die Klassen bestehen aus ca. 20-30 Studenten. Etwa 4 Wochen vor Beginn eines Kurses bekommt man Materialien, die man möglichst im Voraus lesen sollte. Der Unterricht selbst ist meist in Form einer Diskussion gestaltet, an der sich jeder Student beteiligen sollte, zum Teil wird die Mitarbeit auch bewertet. In den meisten Kursen kann man wählen, ob man als Prüfung ein Research Paper zu einem Thema (10.000 Worte) oder ein Take-Home-Exam (6.000 Worte) über ein Wochenende schreiben möchte.

Ich habe bislang die Take-Home-Exams bevorzugt, da ich auch in Deutschland eher der Klausuren-Typ war. Viele meiner Kollegen bevorzugten jedoch das Research Paper, da man sich die Zeit besser einteilen kann und so mit weniger Druck schreibt.

Anders als erwartet, führte dieses System der Unterrichtseinheiten und Prüfungen dazu, dass ich während des Semesters doch ziemlich beschäftigt war. Man befindet sich quasi immer vor oder während einer Prüfungsphase, die unterschiedlich zu allen anderen Studienkollegen sein kann. Dies hat zwar den Vorteil, dass immer jemand in der Bibliothek ist, aber es fehlt ein wenig die gemeinsame Auszeit.

Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Kurse findet in der Regel jeder Student einen Kurs nach seinen Interessen, auch wenn sich die Auswahl meist auf 4-6 Kurse pro Semester wegen der terminlichen Überschneidungen, Quoten und Prüfungswünschen reduziert.

Generell gilt, dass in Australien alles etwas langsamer ist als in Deutschland, da ist auch die Verwaltung der Uni keine Ausnahme. Ich glaube jedoch, dass die Unimelb im Vergleich zu anderen Unis in Australien sehr organisiert ist. Es gilt aber auch hier die australische Grundeinstellung „relax“ und „no worries“.

Rund um Melbourne lässt es sich hervorragend reisen, ob Ein- oder Mehrtagesausflüge. Ein absolutes Must-See ist natürlich die Great Ocean Road mit den 12 Aposteln.

Daneben gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie etwa Wilson Promotory National Park, Yarra Valley, Philip Island, ganz Gippsland und Mornington.

Auf der Reise durch das Umland kann man viele Tiere in freier Wildbahn entdecken, wie etwa Kängurus, Koalas, Wale, Pinguine, aber natürlich auch Schlangen. Spinnen habe ich bislang noch keine entdeckt, darauf kann ich aber auch getrost verzichten!

Fazit

Ich kann nur jedem empfehlen, die Unimelb zu wählen. Es war bisher eine tolle Zeit und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und neue Freunde gewonnen.

Die Stadt Melbourne ist nicht umsonst zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt worden. Ich habe jedenfalls bislang keine einzige Sekunde meine Entscheidung hierher zu kommen bereut.

 

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