Ratgeber für ein Studium in Australien

Sydney

Sydney – Sightseeing-Tipps und kulturelle Highlights

„Um schnell einen guten ersten Eindruck von der Millionenstadt Sydney zu erhalten, ist eine Free Walking Tour zu empfehlen. Diese Stadttour ist generell kostenfrei, jedoch sind Spenden nicht unerwünscht. Einige Reiseziele in und um Sydney, die unbedingt zu erkunden sind: Watson’s Bay, Rose Bay, Bondi Beach, Coastal Walk: Bondi – Cugee – Maroubra – La Perouse, Opera House, Harbour Bridge, The Rocks, Hyde Park, Fischmarkt, Darling Harbour, Blue Mountains, Olympic Park.“ (Sebastian Früh, The University of Technology Sydney, 2017)


 „Erkundet die verschiedenen Stadtteile Sydneys, wie Newtown oder Surry Hills für ausgefallene Restaurants/Bars und geht ins Opera House – vor allem wenn indigenous Tanzgruppen, wie das Bangarra Dance Theatre oder Djuki Mala in der Stadt sind. Geht ins Ritz-Kino für einen Filmklassiker, in die O Bar für einen grandiosen Ausblick, in die Play Bar oder in die Sappho Books Wine Bar für Livemusik, besucht Carriageworks, den Marrickville Market an Sonntagen und das Vivid Festival im Juni. Macht den Bondi to Coogee Coastal Walk, schnappt Euch ein Surfboard und versucht die ersten Wellen zu reiten, geht aus und tanzt bis der Club schließt – was in Sydney leider seit den lockout laws in der Regel 2-3 Uhr morgens bedeutet. Nichtsdestotrotz, Ihr werdet Euch in der Stadt nicht langweilen und immer wieder neues entdecken, zum Beispiel eine Oper in der Damentoilette des Queen Victoria Buildings.“ (Corinna Mazurek, The University of New South Wales, 2017)


„Sydney ist einfach eine wunderschöne Stadt mit einer sehr freundlichen und stets gut gelaunten Bevölkerung. In Sydney wird einem ganz sicher niemals langweilig. Der Stadtteil Newtown, die Sidebar oder der Club Ivy werden bestimmt zum Gesprächsthema.“ (Thomas Lorenz, The University of New South Wales, 2017


„Das Leben in Sydney und Australien im Allgemeinen spielt sich nach meiner Erfahrung zu einem weit größeren Teil draußen ab, als man das aus Deutschland in der Regel gewohnt ist. Das liegt wohl in erster Linie an den vielen Möglichkeiten, sich an Stränden oder in Parks bei gutem Wetter die Zeit zu vertreiben; wobei vermutlich auch die Sportverrücktheit der „Aussies“ und andere kulturelle Aspekte wie die Vorliebe für BBQs am Strand eine Rolle spielen dürften.
„An Sonntagen kosten die öffentlichen Verkehrsmittel in Sydney max. 2,50 AUD für den ganzen Tag. Hier empfiehlt es sich, einmal mit dem Bus zum Circular Quay im CBD zu fahren, um von da aus dann mit der Fähre durch den Hafen - vorbei an Opernhaus und Harbour Bridge - zum Manly Beach zu fahren. Dieser ist sehr gut für eine Wanderung oder auch einen Strandtag geeignet. Während meiner Zeit in Sydney wurden hier außerdem Surf- und Beachvolleyballwettkämpfe ausgetragen.“ (Fabian Otto, The University of New South Wales, 2017)

Sydney – Strände und Temperaturen

„Den drei großen Stränden Bondi, Cogee und Manly muss man auch einen Besuch abstatten. Ich fand Manly am schönsten, von dort kommt man auch zum Harbour National Park. Zwischen den anderen beiden gibt es den berühmten Bondi to Cogee Coastal Walk.“ (Thomas Lorenz, The University of New South Wales, 2017


„Ein weiterer Vermerk: Ozonloch. Wer nach Sydney reist und seine Prioritäten vor allem auf Strandaktivitäten setzt, sollte seine Pläne nochmals überdenken. Zwar zählen die Strände von Manly und Bondi nicht umsonst zu den schönsten der Welt und bieten ein geeignetes Fotomotiv, um bei Daheimgebliebenen im deutschen Winter Fernweh auszulösen, jedoch sollte man die Intensität der Sonneneinstrahlung nicht unterschätzen. So wurde es für mich schnell zur Routine, bereits am Morgen und vor dem Weg zur Universität den höchsten Lichtschutzfaktor aufzutragen. Auch wer in Australien ein Leben ohne Winter erwartet, könnte enttäuscht werden: Insbesondere während der Monate Juni bis August können die Temperaturen empfindlich tief sinken.“ (Miriam Kloos, The University of Sydney, 2016-2018)

Sydneys Events

„Sydney zählt nicht umsonst zu den Metropolen mit der höchsten Lebensqualität. Insbesondere während der Sommermonate ist das Angebot an kulturellen Aktivitäten, Festivals und Märkten aller Art außerordentlich hoch.“ (Miriam Kloos, The University of Sydney, 2016-2018)


Während dem Winter im Juni findet u.a. das Sydney Vivid Festival statt. Dies ist ein Farbenfestival an diversen Lokalitäten in der Innenstadt, für das der Bundesstaat New South Wales Millionen ausgibt und dessen Besuch zu empfehlen ist.“ (Sebastian Früh, The University of Technology Sydney, 2017)

Sydneys sportliche Seite

„Sydney bietet neben zahlreichen sportlichen Großereignissen (insb. Australian Football, Cricket, Rugby und Fußball) auch noch andere tolle Veranstaltungen, deren Besuch lohnenswert ist.

Eine ideale Gelegenheit, das Surfen zu erlernen, bietet der UTS Surf Club. Dieser ist ein Angebot im Rahmen des UTS Sports, ist vor allem bei Austauschstudenten äußerst beliebt und findet wöchentlich am Sonntagmorgen statt. Daneben gibt es am UTS Sports ein Angebot für zahlreiche andere Sportarten, wobei der zu entrichtende Beitrag relativ gering ist und man sehr schnell mit Gleichgesinnten in Kontakt kommt.“ (Sebastian Früh, The University of Technology Sydney, 2017)

Sydney – Verkehr und Fortbewegungsmittel

Was die Verkehrslage betrifft, hat Sydney allerdings noch Verbesserungspotenzial: Während meines Bachelorstudiums in Berlin war ich es gewohnt, mit dem Fahrrad oder der U-Bahn mobil zu sein. In Sydney fielen beide Möglichkeiten weg. Neben dem gewöhnungsbedürftigen Linksverkehr verfügt die Stadt über kein ausgebautes U-Bahnnetz und lediglich spärlich markierte Radwege. Hauptfortbewegungsmittel sind hier vielmehr der Bus und der Zug. Beide Alternativen operieren mittels der Pre-Paid Opal Card, deren Einsatz das Reisen aus persönlicher Sicht sehr unkompliziert und angenehm gestaltet. (Miriam Kloos, The University of Sydney, 2016-2018)

Sydney – Sicherheit und Preislage

„Sehr positiv habe ich auch die Sicherheit in der Stadt empfunden. Obwohl ich auch gelegentlich mal nachts unterwegs war, hatte ich diesbezüglich nie Bedenken. Mir sind überhaupt keine bedrohlichen Leute begegnet, was für so eine große Stadt sehr bemerkenswert ist. All das hat allerdings auch seinen Preis, Australien ist wirklich sehr teuer.“ (Thomas Lorenz, The University of New South Wales, 2017)


„Ebenso wird das Thema Sicherheit hier merklich groß geschrieben. Doch nicht nur der Lebensstandard ist hoch, sondern auch die Lebenshaltungskosten. Die Höhe der Wohnungsmieten und die Preise in den Supermärkten sowie Restaurants sind durchaus vergleichbar mit jenen in anderen Metropolen wie London oder New York. Diese Tatsache sollte unbedingt in die Reiseplanung miteingerechnet werden.“ (Miriam Kloos, The University of Sydney, 2016-2018)

Trips aus Sydney

„Für Tagestrips bieten sich außerdem vor allem der Royal National Park mit den Figure Eight Pools und dem Wedding Cake Rock und die Blue Mountains für Wanderungen mit tollen Panoramablicken an.“ (Fabian Otto, The University of New South Wales, 2017)


„Am meisten haben mir die herrliche und atemberaubende Natur sowie die Strände und die Nationalparks in der Stadt oder nahe der Stadt gefallen. Palm Beach und die Blue Mountains waren besonders traumhaft. Bei den Blue Mountains kann ich die Wentworth Falls wärmstens empfehlen (links am Conservation Hut vorbei entlang des National Pass). Auf dem Weg dorthin wird man einmalige Aussichten erleben.
Während des Semesters hat man zwei freie Wochen, die man unbedingt nutzen sollte, um größere Ausflüge zu unternehmen. In der ersten Ferienwoche war ich in Melbourne und habe eine Reise zu den 12 Aposteln unternommen, was mit Abstand das Beeindruckendste war, was ich in meinem Leben je gesehen habe.“ (Thomas Lorenz, The University of New South Wales, 2017)
 

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