Neben dem obligatorischen australischen Fotobooklet gibt es viele Kleinigkeiten, über die sich Freunde zu Hause freuen könnten. Und es muss nicht unbedingt ein Didgeridoo sein, das Sie unter Ächzen mit nach Hause schleppen. Sogenannte Clap Sticks aus Holz sind oft wunderschön verziert und taugen bestens als außergewöhnliche Dekoration.
Auch nicht viel größer sind die die sogenannten Bullroarers, zu Deutsch Schwirrhölzer, die an einer Schnur über den Kopf gedreht werden und hohe Töne erzeugen – die perfekte Mischung aus einem Instrument und Sportgerät.
Einen Boomerang werden Sie vermutlich ohnehin mit nach Hause nehmen, warum nicht auch einen verschenken. Die australischen Uhreinwohner stellen wunderschönen Schmuck aus von Hand gesammelten orange, rot, braun und schwarz glänzenden Samen oder handbemalten Perlen her.
In Neuseeland verarbeiten die Maori die faszinierend blau-grün irisierende Pauamuschel zu Schmuck jeder Art. Man kann auch einzelne Perlen recht preiswert einkaufen – ein Geschenk, das bei trendigen Selbermachern bestimmt gut ankommt. Oder man kauft Accessoires aus handgeschnitzten Knochen in typischen Maori Designs. Down Under ist Wolle natürlich ein großes Thema – und UGGs sind dort erheblich preiswerter als hier.
Produkte aus natürlich farbigen oder gefleckten Schafen, den coloured sheep, sind für naturbewusste Daheimgebliebene ein gutes Geschenk. Die Neuseeländer verarbeiten Merinowolle inzwischen so fein, dass man sie als Unterwäsche direkt auf der Haut tragen kann.
Oder wie wäre es mit einem typisch australischen Kinderbuch zu einem Weihnachtsthema: Christmas Wombat von Jackie French und Bruce Whatley ist unschlagbar knuffig und ist sogar auf Deutsch erhältlich.
Wenn Sie gern schrecklich-Schönes und Skurriles schenken, dann empfiehlt sich ein Blick in die Kategorie „Tierisches“, vom Plastikkrokodilkopf für den Gartenteich, dem Portemonnaie aus der gehassten Agakröte bis hin zur echten Riesenspinne hinter Glas ist alles erhältlich – das perfekte Geschenk für den Bruder zu Hause.